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Sonne, Mond und Sterne

Ein magisches Musiktheater von Peter Schindler – himmlisch und berührend!

Mondnacht

Joseph von Eichendorff

 

Es war, als hätt der Himmel die Erde still geküsst,

dass sie im Blütenschimmer von ihm nun träumen müsst.

 

Die Luft ging durch die Felder, die Ähren wogten sacht,

es rauschten leis die Wälder, so sternklar war die Nacht.

 

Und meine Seele spannte weit ihre Flügel aus,

flog durch die stillen Lande, als flöge sie nach Haus.


Dies ist eines der vierzig Gedichte - aus fünf Jahrhunderten vom Mittelalter bis zur Romantik - zu denen Peter Schindler seine faszinierende Musik geschrieben hat, die inspiriert ist von Klassik und Jazz, Chanson, Pop und Kammermusik.

Peter Schindler sagt von sich: "In der Musik habe ich den Sinn allen Lebens gefunden."

In der szenischen Kantate Sonne, Mond und Sterne für Sopran, Bariton, gemischten Chor, Orchester, Klavier und Schlagzeug werden alle Facetten menschlichen Lebens beleuchtet: Liebe, Sehnsucht und Leidenschaft, Gedanken über die Zeit und Lebenskreislauf, Alltägliches und Derbkomisches wird besungen.

 

Der Chor der Oper am See e.V. kooperiert bei diesem spannenden Projekt mit den Musikfreunden Markdorf e.V.  Wir freuen uns riesig dann mit über siebzig Sängern auf der Bühne zu stehen, begleitet von einem 35-köpfigen Orchester. Bianca Kummer von Körperarbeit und Tanz setzt mit Ihren Tänzern Gesangsstücke der Kantate in Tanz um.


Bisher gibt es ausschließlich konzertante Aufführungen von Sonne, Mond und Sterne. Bei unserem Gemeinschaftsprojekt handelt es sich also um eine szenische Uraufführung.


Pressestimmen nach der Premiere am Samstag in Markdorf

Südkurier: "Ins Auge aber sticht die Inszenierung. ...hier zeigt sich der Chor auch schauspielerisch auf hohem Niveau - so einfallsreich, turbulent und erheiternd arrangierte Regisseurin Isabell Marquardt jene Szenen, wo pralles Leben auf die Bühne kommt."

zum gesamten Artikel

 

Schwäbische Zeitung: " Während die Chöre die Spannweite vom Mittelalter bis ins rhythmisch bewegte Heute bestens ausfüllten, zeigte der Bariton immer neue Gesichter des Mannes.... und Isabell Marquardt war mit ihrem lyrischen Sopran die zarte, die liebende und entsagende Frau, die die Herzen betörte."

zum gesamten Artikel 


Musikalische Leitung

Uli Vollmer

Regie

Isabell Marquardt

Bühnenbild und Requisiten

Isabell Marquardt

Solo (Mezzosopran)

Isabell Marquardt

Solo (Bariton)

Albrecht von Stackelberg

Tanz-Choreographie

Bianca Kummer

Orchestereinstudierung

Hans-Jörg Walter

Chöre

Musikfreunde Markdorf e.V. und Chor der Oper am See e.V.

Tanz

Körperarbeit und Tanz

Orchester

Musikfreunde Markdorf


Regie

Isabell Marquardt

Jahr der Produktion

2015

Musikalische Leitung

Uli Vollmer

Bilder der Produktion

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